Psychosomatik

Psychosomatik beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Psyche und Körper.  Diese sind sehr dynamisch, manchmal schwer greifbar, und nicht immer eindeutig zuzuordnen. Es bedarf Kenntnisse in Medizin und Psychologie, um gute therapeutische Arbeit für Patient*innen leisten zu können. Dieser Kurs vermittelt Ihnen deshalb Wissen und Erfahrung aus beiden Disziplinen, baut auf Ihre Vorkenntnisse auf, und ist zudem sehr praxisnah gestaltet.

Sowohl die symptomschaffenden, als auch die heilenden Möglichkeiten werden anhand verschiedener psychosomatisch geprägter Krankheitsbilder erarbeitet. Eine gute fachärztliche Anbindung und diagnostische Abklärung wird vorausgesetzt und ist selbstverständlich.

Schwerpunkte dieser beiden Wochenenden sind:

  • Häufige psychosomatische Krankheitsbilder und Beschwerden
  • Krankheitsbilder, die somato-psychisch wirken, also Einfluss auf das psychische Befinden nehmen
  • Lebensumstände, die psychosomatische Erkrankungen fördern oder verstärken können
  • Gibt es eine „zur Somatisierung neigende Persönlichkeit“?
  • Was ist im einzelnen Fall symptomschaffend, symptomerhaltend, symptomheilend?
  • Gibt es in manchen Fällen evtl. einen versteckten Krankheitsgewinn, und wie erkenne ich diesen?
  • Wie kann psychosomatische Grundversorgung gut gelingen?

Damit das Erlernte in Ihrem Alltag für Sie gut umsetzbar wird, werden wir es anhand von vielen Beispielen aus der täglichen Praxis veranschaulichen. Das Mitbringen von Fallbeispielen ist deshalb ausdrücklich erwünscht, aber kein Muss.

Dieser Kurs richtet sich an alle medizinisch, psychologisch und pädagogisch arbeitenden Berufsgruppen, sowie deren Anwärter*innen.

Die nächsten Veranstaltungstermine

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