Beschreibung
An- und Zugehörige sind von einer Krebserkrankung immer mitbetroffen
Die Diagnose einer Krebserkrankung bedeutet immer einen Einschnitt in die Biografie des betroffenen Menschen, meistens löst sie sogar eine biografische Krise aus. Davon wird sein ganzes Leben, besonders natürlich alle seine sozialen Bezüge, mit berührt. Alle Beziehungen zu An- und Zugehörigen werden davon beeinflusst und können sich auf unterschiedliche Weise auch verändern. Dies löst in Familie und Freundeskreis normalerweise neben Sorgen und Ängsten auch viele Unsicherheiten und Fragen auf.
Was bedeutet die Erkrankung für meine*n Angehörige*n oder Freund*in? Wie gehe ich selbst als Außenstehende*r damit um? Was macht das mit unserer Beziehung? Wie kann ich unterstützen – nicht zu nahe, nicht zu distanziert? Darf ich mich einmischen, wenn die Person vielleicht Entscheidungen trifft, die ich nicht befürworte oder die in mir Sorgen auslösen? Wie spreche ich mit der Person über ihre Krankheit oder was mache ich, wenn sie nicht sprechen möchte? Wohin mit meinen eigenen Sorgen und Ängsten und meiner eigenen Lebensveränderung dadurch? Wie sorge ich gut für mich wenn mir alles zu viel wird?
In diesem Gesprächskreis stehen Sie als An- und Zugehörige mit all Ihren Bedürfnissen, Fragen, Sorgen und allem, was Sie diesbezüglich bewegt und Sie gerade mitbringen im Mittelpunkt. Sich miteinander auszutauschen und Erfahrungen zu teilen kann heilsam sein. Praktische Impulse zu Ihrer eigenen Selbstfürsorge können Sie stärken und ermutigen.
Sie sind herzlich eingeladen und willkommen!
Anmeldung ist bitte erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Termin
Jeweils Mittwoch, 19:00 – 20:30 Uhr
Ort
Praxis Christiane Mathis
Darmstädter Str. 26a
64291 Darmstadt
Kosten
12,- Euro pro Veranstaltung
Leitung
Christiane Mathis
Anmeldung
Nähere Informationen und Zusendung der AGBs gerne auf Anfrage oder bei Anmeldung